Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt

Schlecht ausgebildet, länger arbeitslos und doppelt so häufi g manifest arm

Thema/Rubrik
Behindertenanwaltschaft
Autor:in
Kurzbeschreibung
Laut dem Bericht über Behinderungen der Weltgesundheitsorga nisation (WHO) und der Weltbank von 2011 haben Menschen mit Behinderungen eine höhere Wahrscheinlichkeit, in Armut zu leben, als andere, da sie oft eingeschränkten Zugang zu Bildung, Beschäftigung und anderen Ressourcen
haben. Die Zahlen der Statistik Austria sprechen eine deutliche Sprache: Rund 17,5 % der Personen in Privathaushalten sind armuts- bzw. ausgrenzungsgefährdet, 2,3 % erleben erhebliche materielle und soziale Benachteiligung. Der Schwellenwert für Armutsgefährdung liegt bei 1392 Euro.
Für Menschen mit Behinderungen gibt es (da diese Erhebungen in Privathaushalten durchgeführt werden) keine exakten statistischen Zahlen.
Erschienen in

1/2024
Kinderarmut

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