Ein Dinosaurier für das Max-Planck-Institut
Die Künstlerin Julia Krause-Harder aus dem Atelier Goldstein begeistert sich vor allem für Paläontologie und Geografie und ist auch als Dozentin tätig.
Thema/Rubrik
Kunst und Kultur
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Autor:in
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Kurzbeschreibung
„Die Dinosaurier sind große mystische Tiere. Es gab so viele Arten, über Millionen von Jahren haben sie die Erde beherrscht. Der Mensch ist nur so kurz hier“, sagt Julia Krause-Harder. „Aber er zerstört die Welt.“ Dinosaurier sind ein zentrales Thema der Kunst der Frankfurter Künstlerin vom Atelier
Goldstein. Im Auftrag des Max-Planck-Instituts für Biophysik schuf sie die Skulptur eines jungen Plateosaurus aus alten Kupferkabeln und Laborplastik des Forschungsinstituts. Im September 2023 wurde das Kunstwerk dauerhaft in der Cafeteria des Institutsgebäudes ausgestellt. Die Idee, diesen Raum mit einer Skulptur von Julia Krause-Harder zu schmücken, war von der Innenarchitektin Beate Weller gekommen, die dem Café Max am Max-Planck-Institut (MPI) für Biophysik in Frankfurt am Main zu neuem Glanz verholfen hat. Nach anfänglicher Skepsis – was hat ein Dinosaurier mit der Forschung in einem Biophysik-Institut zu tun? – fand Weller im kunstbegeisterten Direktor Werner Kühlbrandt einen starken Unterstützer für ihren Vorschlag. |
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