"Ich finde das nicht normal, dass ich nichts kriege, das ist nicht in Ordnung."

Zu den Zusammenhängen von Beschäftigung, Behinderung und Armut

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Report
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Kurzbeschreibung
„Man muss halt wirklich schauen, wenn man sich ein Leiberl kauft, dass es im Abverkauf ist. Also maximal fünf oder eventuell vielleicht sieben oder zehn Euro“ koste, erzählt Anna Fischer1. Marlene Mahler würde gerne mit Freundinnen ins Kino gehen, hat dazu aber kein Geld und führt weiter aus, dass sie am nächsten Tag zwar noch telefonieren könne, aber „dann am Freitag nicht mehr, dann ist aus“. Beide sind Frauen mit Lernschwierigkeiten, arbei
ten in einer Werkstätte für Menschen mit Behinderung und waren Interviewpartnerinnen in einem partizipativen
Forschungsprojekt (vgl. Sigot 2017).
Erschienen in

1/2024
Kinderarmut

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