Palliative Versorgung – Barrieren der Inanspruchnahme für Menschen mit Behinderung

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Da-Sein bis zuletzt
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Kurzbeschreibung
Ziel dieses Beitrages ist, sich der Frage nach den Zugängen, der Inanspruchnahme und den Barrieren der Palliativen Versorgung von erwachsenen Menschen mit Behinderung zu widmen und diese auf Basis von Erkenntnissen aus nationalen und internationalen Studien1 näher zu beleuchten. Dabei erhebt der Beitrag keinen Anspruch auf Vollständigkeit, er fokussiert vielmehr relevante Themenbereiche, die einer verstärkten Aufmerksamkeit bedürfen, um den in der UN-BRK verankerten Rechtsanspruch zu sichern. Bei der Recherche wurde dabei der Fokus auf den Personenkreis gelegt, der in Studien als Menschen mit „geistiger Behinderung“, „kognitiver Beeinträchtigung“ oder international mit „intellectual disabilities“ bezeichnet wird. Selbstvertretungen lehnen diese Bezeichnungen jedoch für sich ab, da sie oft mit negativen Zuschreibungen assoziiert sind. Im Rahmen dieses Beitrages sprechen wir allgemein von Menschen mit Behinderung und nutzen nur da, wo es der Klärung dient, die in den jeweiligen Quellen verwendeten Begriffe.
Erschienen in

1/2021
Da-Sein bis zuletzt

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