Mi 01.10.2025, 09:00 Uhr
bis Do 02.10.2025, 17:00 Uhr

Pädagogische Nachqualifizierung in der Pflege

Inhalte:
Theoretischer Hintergrund:

  • Personenzentrierte Arbeit: Personenzentriertes Denken, Haltung, Menschenbild, Umsetzung im Alltag;
  • Entwicklungsfreundliche Beziehungsgestaltung nach B. Senckel und M. Pörtner: Beziehungsaufnahme unter Berücksichtigung der Hintergründe, konkrete Hinweise zur Beziehungsgestaltung ;
  • Achtsame Kommunikation und Deeskalation nach D. Siegel: deeskalierende Kommunikation aus der Sicht der Gehirnforschung, praktische Beispiele und Übungen;
  • Gleichwürdiger Umgang nach J. Juul: Grundwerte, Herausforderndes Verhalten auf Augenhöhe begleiten, eigene Grenzen wahren und gleichzeitig empathisch bleiben;
  • Behindertenpädagogische Krisenintervention nach Wüllenweber: Pädagogische Möglichkeiten;
  • Kommunikation/Zusammenarbeit im Team: wie unterschiedliche Wahrnehmung und Bedürfnisse Platz haben. 


Methoden:
Theoretischer Input, Fallarbeit, Gruppenarbeiten, Kurzfilm, Übungen, Spiele, Reflexionsrunden, ev. Rollenspiele. Am Ende der Fortbildung macht jede/r TeilnehmerIn einen kleinen „Aktionsplan“ mit konkreten Umsetzungsschritten, die für die Person umsetzbar und sinnvoll sind.

Ziele: 

  • Die Lebenssituation des Menschen mit Behinderung soll verstanden und ein respektvoller und wertschätzender Umgang geschaffen werden;
  • Vermittlung von Kompetenzen hinsichtlich der Lebenswelt, -situation und -qualität des Personenkreises auf der Grundlage von theoretischen Kenntnissen und praktischen Übungen (Kenntnisse über Bewältigungsstrategien und Krisenintervention, über sozialpädagogische Haltungen und Methoden im Umgang mit Menschen mit Behinderung);
  • Ein gesundes Verhältnis zwischen Nähe und Distanz, zwischen Einlassen und Abgrenzen, zwischen Hilfestellungen geben und selbst machen lassen.


Zielgruppe: 
Fachkräfte aus dem Bereich der Behindertenarbeit

Termine:
Mo., 01. Dezember 2025 +
Di., 02. Dezember 2025 
jeweils 09 - 17 Uhr (16 UE)