Di 18.11.2025, 09:00
Uhr
bis Mi 19.11.2025, 17:00 Uhr
Zieldefinierung und zielorientiertes Arbeiten in der KlientInnenarbeit
Wie kann ich sicherstellen, dass das, was ich tu´ und wie ich es tu´, funktional ist im Sinne der Zielerreichung?“
Kein klares Ziel definiert zu haben bedeutet, dass ich zwar über den Atlantik segeln kann, ich mich aber nicht wundern darf, wenn ich in der kalten Region der Südspitze von Argentinien ankomme obwohl ich eigentlich bei der ersten Landsichtung die Freiheitsstatue des „Big Apple“ sehen wollte!
Da hab´ ich ja wohl etwas vergessen! Nämlich genau zu eruieren, wohin ich will und welche Koordinaten ich dafür einstellen muss.
Genau dieses Problem können wir in der sozialen Arbeit oft sehen und damit werden Betreuungs-, Beratungs- und Begleitprozesse von KlientInnen endlos und für KlientInnen und KollegInnen unübersichtlich.
Wie können KlientInnen und MitarbeiterInnen der sozialen Arbeit wissen, wann etwas positiv zu Ende gebracht ist oder ein Ziel auch nicht zu erreichen ist, wenn das Ziel und die für das Erkennen des Ziels notwendigen „Skills“ nicht gemeinsam klar definiert werden. Methodik und zeitliche Dimensionen in einem KlientInnenprozess können erst nach einer genauen Zieldefinition geplant und abgestimmt werden.
Ziele:
- Selbstreflexion bzgl. Ziel- und Lösungs- versus Problemorientierung;
- Verständnis für klare Zielearbeit;
- Die Sicherheit Ziele und dazu notwendige Skills aber auch Grenzen in der KlientInnenarbeit offen anzusprechen;
- Planungssicherheit zu entwickeln.
Zielgruppe:
KollegInnen in der direkten KlientInnenarbeit, die sich mit der Thematik auseinandersetzen wollen und schon „immer“ eine Alternative zu Endlosprozessen in der KlientInnenbetreuung haben wollten
Termine:
Di., 18. November 2025 +
Mi., 19. November 2025
jeweils 09 - 17 Uhr (16 UE)