Mo 12.05.2025, 09:00 - 17:00 Uhr

Chef oder Freund? Die Rolle und Verantwortung von Führungskräften

Im Sozialbereich werden Führungsfunktionen oft mit Personen besetzt, die aus einem bestehenden Team herauswachsen oder gar noch in der konkreten Fallarbeit „Teammitglieder“ sind. Rollenkonflikte (Intra/Inter) sind damit vorprogrammiert. Aber nicht nur ehemalige oder aufgabenbezogene Noch-KollegInnen haben unterschiedliche Ansprüche an Führungskräfte, das Führungsumfeld ist ein viel größeres: Welche Erwartungen habe ich meiner/m ArbeitgeberIn, den MitarbeiterInnen, meinen KollegInnen gegenüber zu erfüllen? Wann agiere ich in welcher Funktion und wie werde ich von meinen MitarbeiterInnen/KollegInnen wahrgenommen? Zusätzlich dazu bedarf es auch einer permanenten Reflexion meiner eigenen Ansprüche an meine unterschiedlichen Rollen und meines daraus resultierenden Handelns.

Im Seminar geht es in erster Linie darum, die unterschiedlichen Rollen und Ansprüche zu reflektieren und Lösungswege aus einem vermeintlichen Dilemma zu finden. Es wird auch thematisiert, wie ich als Führungskraft bei all den unterschiedlichen Ansprüchen an mich, im Sinne der Selbstfürsorge, achtsam mit mir umgehen kann. Eigene Beispiele können und sollen eingebracht werden.

Ziele:

  • Umgang mit den unterschiedlichen Ansprüchen an mich.
  • Reflexion der eigenen Führungserfahrungen, die Auswirkungen auf mein Verhalten haben.
  • Kennenlernen der vier Rollen effektiver Führung und unterschiedlicher Managementtechniken im Führungsprozess.
  • Integration der Selbstfürsorge in den Führungsalltag.


Zielgruppe:
(Angehende) Führungskräfte in der sozialen Arbeit und die, die es werden wollen

Termine:
Mo. 12 Mai 2025 +
Di., 13. Mai 2025
jeweils 09 - 17 Uhr (16 UE)