Fr 13.06.2014, 11:00 Uhr
bis Sa 14.06.2014, 16:00 Uhr
Diskriminierung im Alltag: Dabei sein ist (noch) keine Selbstverständlichkeit. Mit: Maria Brandl
Wir alle kennen den Begriff Diskriminierung und wissen um seine Bedeutung. Aber wie gehe ich tatsächlich damit um, wenn ich persönlich diskriminiert werde, wenn ich erlebe, dass Angehörige/FreundInnen diskriminiert werden oder wenn
ich spüre, dass da im Umgang mit Menschen etwas nicht in Ordnung ist, aber ich es nicht benennen und klar formulieren kann, worum es sich handelt? Vielleicht bin ich es aufgrund meiner Betroffenheit oder weil ich es nicht anders gelernt habe auch schon gewohnt, diskriminiert zu werden bzw. zu sein. Spürbar sind dann
Gefühle wie Enttäuschung, Kränkung, Ausgrenzung und Wertlosigkeit. Wir wollen uns anhand von Praxisbeispielen mit Diskriminierung intensiv beschäftigen.
Inhalte:
*Was kann ich tun, was will ich tun, was getraue ich mich zu tun, wenn ich diskriminiert werde?
*Wie kann ich jemanden unterstützen der diskriminiert wird, selber das aber (noch) gar nicht merkt?
*Welche rechtlichen Schritte gibt es? Was muss/kann ich tun?
*Wie gehe ich damit um, wenn ich Angst vor den
Folgewirkungen aus meiner Umwelt habe, wenn ich die Diskriminierung angesprochen bzw. öffentlich gemacht habe - im ländlichen Umfeld, in meiner Familie, in meinem Bekanntenkreis?
*Wie leite ich rechtliche Schritte ein (Schlichtungsverfahren)?
Mit: Maria Brandl.
Für: Alle Menschen, die am Thema interessiert sind.
Ort: Offen, wird noch bekannt gegeben.
Kosten: 250,- Euro.
E-Mail: elisabeth.weber@oeziv.org , Homepage: http://www.oeziv.org