"Ich kann auch gut tanzen und habe es heute sogar vorgemacht"
Mit Mentalisieren in der Psychomotoriktherapie einen Beziehungsraum für Gefühle und Zugehörigkeit eröffnen
Thema/Rubrik
Zugehörigkeit und Partizipation
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Autor:in
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Kurzbeschreibung
Anna, 8 Jahre alt, ist eine lebhafte und kluge Schülerin, die die dritte Klasse einer öffentlichen Schule besucht. Seit Beginn des Schuljahres hat Anna Schwierigkeiten, sich in die Klassengemeinschaft zu integrieren. Die Kinder in ihrer Klasse übersehen sie bei gemeinsamen Aktivitäten oder Spielen auf dem Schulhof. Anna fühlt sich einsam und sozial isoliert. Sie wirkt sehr unsicher und verkrampft, zweifelt viel an sich und zeigt Anzeichen von mangelndem Selbstbewusstsein und geringem Selbstwertgefühl. Zu Hause äußert sie, dass niemand mit ihr spielen möchte, sie sich in der Klasse nicht zugehörig fühle und keine Freundin habe. Die Lehrkräfte erkennen Annas Not und wollen sie gezielt unterstützen. Deshalb melden sie Anna für ein präventives Angebot der Psychomotoriktherapie zur Stärkung des Selbstbewusstseins mittels positiven Körper- und Bewegungserfahrungen an. Annas soziale Fähigkeiten und Selbstbewusstsein sollen gestärkt und gefördert werden.
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