Do 01.01.1970, 01:00 Uhr
Hochsensibilität und Trauma - Grenzen, Gemeinsamkeiten und fließende Übergänge
<p>Hochsensibilität als Persönlichkeitsmerkmal und Besonderheit des Nervensystems findet sich bei ca. 20 Prozent der Weltbevölkerung. Wissenschaftlich erforscht in den USA bei Dr. Elaine N. Aron, trat Hochsensibilität seit Beginn des 21. Jahrhundert auch im deutschsprachigen Raum immer mehr in den öffentlichen Diskurs. In Fachkreisen wird es oft, zwar noch diagnosefrei, als behandlungsbedürftig eingeordnet. Trauma und frühe Traumatisierungen wie Bindungs- und Entwicklungstrauma führen zu einer Sensibilisierung des Nervensystems. Oftmals wird diese Dysregulation mit Hochsensibilität assoziiert. Sind beide Voraussetzungen, Hochsensibilität und Traumatisierung, gegeben bedarf es eines empathischen und traumainformierten Angebotes. Die Qualitäten von Hochsensibilität zu beleuchten und als Gabe zu betrachten steht im Mittelpunkt dieser Veranstaltung. Kurze Fallbeispiele der TeilnehmerInnen können als wertvolle Impulse gerne eingebracht werden.</p>
<p>Zielgruppe: MitarbeiterInnen im Sozial- und Gesundheitswesen und Interessierte</p>
<p>Referentin: Hellwagner, Margit, DSAin, DLBin</p>
<p>Teilnahmegebühr für Vorträge: € 35,- inkl. 10% USt.</p>