Do 01.01.1970, 01:00 Uhr
Vom Verdachtsmoment zur Hilfeplanung - EIN Weg zum Ziel
<p>Der sogenannte gemeinsame Nenner von SozialarbeiterInnen der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe und Eltern/Erziehungsberechtigten sind gefährdete Kinder und Jugendliche. Werden Verdachtsmomente geäußert, zeigen sich Eltern/Erziehungsberechtigte jedoch oft uneinsichtig, fühlen sich bevormundet und eine Kooperation scheint schwierig.<br />
Die Erfahrung zeigt jedoch: orientiert man sich am gemeinsamen Nenner, gibt den Kindern eine Stimme, ermöglicht die notwendige Transparenz und Nachvollziehbarkeit, präsentiert Botschaften der Kinder ihren Eltern/Erziehungsberechtigten, werden diese aktiv miteinbezogen und wird im besten Fall auf das soziale Netzwerk der Familie zurückgegriffen, können sich allesamt besser „auf den Weg machen“, denn aus sogenannten Gefährdungsstatements werden gemeinsame<br />
Sicherheitsziele kreiert.<br />
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Um sich gut an den Kindern orientieren und auch die Familie gut miteinbeziehen zu können, sind hierbei praktikable Methoden - entnommen aus dem lösungs- und ressourcenorientierten Signs of Safety-Ansatz – hilfreich, der u.a. Werkzeuge wie die der 3 Häuser, dem Sicherheitshaus, Words and Pictures, den Sicherheitskreisen usw. enthält.<br />
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Methoden:<br />
Fallbeispiele, theoretischer Input, Gruppenarbeit, Reflexion<br />
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Ziele:<br />
Ziel des Seminars ist, praktische Inputs und ein Werkzeug zu erhalten, die Vorgehensweise und somit seinen professionellen Handlungsrahmen um eine wesentliche Komponente zu erweitern, wenn es um die Gefährdungs- und Risikoeinschätzung und in weiterer Folge um die Hilfeplanung geht.<br />
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Zielgruppe:<br />
Fachkräfte der öffentlichen/offenen Kinder- und Jugendhilfe<br />
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Termin:<br />
Mo., 06. Mai 2024, 09 - 17 Uhr (8 UE)</p>
<p>Preis € 205,00</p>
<p>Dauer 8 UE</p>