Do 01.01.1970, 01:00 Uhr

Herausforderndes Verhalten bei Kindern und Jugendlichen

<p>Der Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen, wie z. B. Verweigerung und grenz&uuml;berschreitenden Aktionen von Kindern und Jugendlichen mit intellektueller Entwicklungsst&ouml;rung (und psychischen/psychiatrischen Erkrankungen), bedeutet f&uuml;r Mitarbeiter*innen in station&auml;ren und ambulanten Betreuungssettings sowie in Schulen eine h&ouml;here Anforderung.<br />
H&auml;ufig entstehen besonders fordernde Situationen, die sowohl aufseiten der Kinder und Jugendlichen als auch der Mitarbeiter*innen zu Ratlosigkeit, Hilflosigkeit und &Uuml;berforderung f&uuml;hren k&ouml;nnen.<br />
Oftmals wird die Erfahrung gemacht, dass altbew&auml;hrte p&auml;dagogische Interventionen nicht zu einer Beruhigung der Situation f&uuml;hren, sondern die Mitarbeiter*innen an fachliche und pers&ouml;nliche Grenzen sto&szlig;en, die eine weitere Eskalation im Umgang mit den Kindern und Jugendlichen verursachen k&ouml;nnen.</p>

<p>In diesem Seminar soll herausforderndes Verhalten entschl&uuml;sselt werden. Es werden Ursachen f&uuml;r aggressives, grenz&uuml;berschreitendes Verhalten aufgezeigt und Handlungsorientierungen f&uuml;r den Umgang mit diesen Situationen erarbeitet.&nbsp;</p>

<p>Inhalte</p>

<ul>
<li>Herausforderndes Verhalten entschl&uuml;sseln (3-Schritte-Diagnostik)</li>
<li>Neurophysiologische Erkenntnisse bez&uuml;glich Anspannung und Aggression und dem damit notwendigen Paradigmenwechsel in der p&auml;dagogischen Arbeit</li>
<li>Einfluss der Gene, der pr&auml;natalen und fr&uuml;hkindlichen Erfahrungen auf die Hirnentwicklung, das Bindungsverhalten und die Verhaltensebene</li>
<li>SEED &ndash; Skala der emotionalen Entwicklung &ndash; Diagnostik und deren Bedeutung f&uuml;r die Interventionsplanung und das therapeutische Milieu</li>
<li>Daraus resultierende Grenzen und M&ouml;glichkeiten der p&auml;dagogischen Arbeit und Beziehungsgestaltung f&uuml;r den Umgang mit den betreffenden Kindern und Jugendlichen (Pr&auml;vention, Intervention)</li>
<li>Vorstellen des Trainingsprogramms DEKIM&reg; (Deeskalation und Krisenmanagement bei Menschen mit Intelligenzminderung)</li>
<li>Haltung und reflektierende P&auml;dagogik</li>
</ul>

<p>Zielgruppen</p>

<p>Baustein f&uuml;r Lehrgangsreihen</p>

<p>&Uuml;bersicht</p>

<p>Termin</p>

<p>19.06.2024, 10:00 bis 18:00 Uhr<br />
20.06.2024, 09:00 bis 17:00 Uhr</p>

<p>Ort</p>

<p>Lebenshilfe Fortbildungsinstitut, Erlangen<br />
Kitzinger Str. 6<br />
91056 Erlangen</p>

<p>Leitung</p>

<p>Stefan Koch, Dipl.-Psychologe, DEKIM&reg;-Trainer</p>

<ul>
</ul>

<p>&nbsp;</p>

<p>360,00 &euro;</p>

<p>Lehrgangsgeb&uuml;hr</p>

<p>64,00 &euro;</p>

<p>Verpflegung ohne &Uuml;bernachtung (Tagesverpflegung)</p>

<p>92,00 &euro;</p>

<p>Verpflegung bei &Uuml;bernachtung (Vollverpflegung)</p>

<p>75,00 &euro;</p>

<p>&Uuml;bernachtung im Einzelzimmer</p>